Für gewöhnlich greift man alte Schriften und mittelalterliche Bücher mit feinen Handschuhen an – nicht so in Maria Langegg! Hier schlägt man (ausnahmsweise!) wenig zimperlich mit der Faust drauf und das hat seinen Grund. Lassen Sie sich erzählen, weshalb das so ist!
Die Klosterbibliothek ist ein wahres Kleinod der barocken Baukunst. Hier arbeiteten und lasen die Mönche bis zum Umfallen - was leicht möglich war, denn meist arbeiteten sie stehend an ihren Pulten.
Die Bibliothek als einer der zentralen Orte des mönchischen Lebens. Deswegen sollte sie auch entsprechend gestaltet werden. Und so holte man sich Künstler von Rang und Namen für die prächtige Gestaltung der Decken und Wände:
Mitten im Dunkelsteinerwald liegt die Wallfahrtskirche Maria Langegg, am Jakobsweg zwischen Stift Göttweig und Stift Melk. Ruhig und beschaulich - und genau deswegen ist es der perfekte Ort für ein Wallfahrtsmuseum. Hier können Pilger und Besucher zur Ruhe kommen, ein Ort für „spirituelle Genießer“. Wer Zeit und Muße hat, sollte sich das Museum und die dazugehörige Bibliothek unbedingt anschauen!
Bereits auf dem Vorplatz vor der Kirche kann man in der Klosterliteratur nachschlagen:
Hier finden Sie alle Informationen für die Planung Ihres Besuchs: Wallfahrtsmuseum Maria Langegg
Stand Dez. 2022: Sollten Sie einen Besuch planen, bitte vorher in Erfahrung bringen, ob bzw. wann das Kloster geöffnet ist! Info hier: Maria Langegg – im Dunkelsteinerwald (maria-langegg.at)
Vielen Dank an Kerstin Pachschwöll für die Präsentation, an das Wallfahrtsmuseum Maria Langegg für den Drehort, an Nadja Meister für die Bereitstellung einiger Fotos und an Sr. Mirjam Reschenhofer! Kommentare, Ergänzungen und Anmerkungen bitte gerne an office@kremskultur.at